Zoome, Teams und Konsorten –
5 Regeln zu Präsentationen und Meetings in Corona-Zeiten
Das Online-Meeting ist inzwischen nicht mehr zweite Wahl, sondern Standard. Umso wichtiger, dass hier ein paar Regeln im persönlichen Verhalten eingehalten werden, denn die meisten werden gemerkt haben:
Ein Online-Meeting braucht nicht weniger, sondern oft sogar mehr Aufmerksamkeit als ein persönliches Zusammentreffen.
1.) Bereiten Sie sich technisch vor!
Machen Sie sich mit der Technik Ihres Programms vertraut, bevor Sie es benutzen. Lernen Sie auch neue Dinge durch Anleitungen. Man kann viele Probleme auf die Technik schieben – oft steht dahinter aber der Mangel an Know-How.
2.) Bereiten Sie sich inhaltlich vor!
Stürzen Sie nicht in ein Online-Meeting, indem Sie zuerst Ihre Unterlagen auf Ihrem Rechner zusammensuchen müssen, während Ihre Kollegen bereits auf Sie warten.
3.) Bewahren Sie Haltung!
Das Home-Office findet im privaten Raum statt. Auch wenn Sie alleine dort vor Ihrer Webcam oder auch nur dem Mikrophon sitzen: Beim Online-Meeting sind Sie eben nicht mehr alleine. Sie haben Gäste.
Also verhalten Sie sich auch so.
4.) Bleiben Sie präsent!
Schon bei persönlichen Begegnungen oder Meetings vergiftet der ständige Blick auf das Smartphone die konzentrierte Atmosphäre.
Jemand, der nicht „voll anwesend“ ist, hört auch nur „mit halbem Ohr“ zu. Das Thema, um das es geht, lässt sich schneller gewinnbringend abarbeiten, wenn alle konzentriert bei der Sache sind.
5.) Stellen Sie sich Ihre Partner vor!
Der Kontakt über ein Medium verwischt immer das Bild, das wir von unserem Gegenüber erhalten. Die sensible Wahrnehmung, die wir bei der persönlichen Begegnung auf mehreren Ebenen nutzen können, löst sich online in digitale Bestandteile auf. Umso wichtiger ist es, ihrem Partner die volle Aufmerksamkeit aller vernetzten Sinne zu schenken. Versuchen Sie, Ihr Gegenüber zu „lesen“.